Heimkino Beamer Guide für Einsteiger

Ein guter Heimkino Beamer macht das Film- oder Serien-Erlebnis zu einem echten Highlight. MyTech Mentor zeigt Dir, woran Du VOR dem kauf denken musst.

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Um Dein Heimkino auf die nächste Stufe zu heben, solltest Du über die Installation eines Projektors nachdenken.

Während Du mit einem Flachbildfernseher auf jeden Fall ein fantastisches Filmerlebnis genießen kannst, wirst Du um einen Heimkino Beamer Deine Freunde und Familie beneiden.

Wenn Du jedoch das beste Heimkino einrichten möchtest, nimm Dir etwas Zeit und lerne die Grundlagen über Heimkinoprojektoren.

Dieser Artikel bietet eine einfache Einführung in Projektoren und beleuchtet alle wesentlichen Bereiche, die Du berücksichtigen musst, bevor Du den Schritt wagst.

Freier Mitarbeiter
Andreas Friedrich
Unsere Experte für Home Entertainment

Du weißt...

  • was ein Beamer ist.
  • welche Vor- und Nachteile er gegenüber einem Fernseher hat.
  • worauf Du beim Kauf achten musst.

Über mich

Ich bin freier Online-Blogger und schreibe seit über 10 Jahren Artikel über Technik und Home Entertainment. Ich bin nicht der typische Nerd, habe aber trotzdem meine Leidenschaft für Technik in jungen Jahren entdeckt. Vor allem Home Entertainment und Smart Home haben es mir angetan.

Was ist ein Heimkino Beamer?

Ein Heimkinoprojektor ist ein optisches Gerät, dass mithilfe einer Glühbirne oder eines Lasers ein Bild auf eine große Leinwand oder Wandfläche projiziert oder wirft.

Sie werden auch Heimkino Beamer genannt und werden zur Anzeige digitaler Videoinhalte verwendet. Sie sollten nicht mit Filmprojektoren alter Bauart verwechselt werden, die 8-mm- oder 16-mm-Filme projizieren.

In Deinem örtlichen Kino werden Projektoren verwendet, um das Bild auf einer riesigen Leinwand anzuzeigen. Daher ist die Verwendung eines Projektors bei Dir zu Hause die beste Möglichkeit, das gleiche Erlebnis in Deinem Raum zu schaffen, wenn auch in kleinerem Maßstab.

Digitale Videoprojektoren werden auch häufig zur Anzeige von Daten und Präsentationen in Geschäfts- und Schulumgebungen verwendet.

In den meisten Fällen gibt es kaum Unterschiede zwischen Projektoren für den privaten oder geschäftlichen Gebrauch und viele der erforderlichen Funktionen sind gleich.

Arbeitsplatzprojektoren benötigen jedoch häufig eine hellere Ausgabe, da sie normalerweise in gut beleuchteten Räumen verwendet werden, während in einem Heimkino das Licht normalerweise gedimmt oder ganz ausgeschaltet ist.

Wenn Du einen Projektor zu Hause in einem Raum ohne kontrollierte Beleuchtungsumgebung verwenden möchtest, solltest Du sorgfältig auf die Lichtleistung achten, die der Projektor erreichen kann.

Im Allgemeinen sollte ein guter Heimkinoprojektor die beste Bildqualität mit einem hohen Kontrastverhältnis, einem breiten Farbraum und tiefen Schwarztönen bieten.

Projektor vs. Fernseher für Heimkino

Der Hauptunterschied zwischen der Verwendung eines Projektors und eines Fernsehers besteht in der Bildschirmgröße.

Obwohl jeder Anzeigetyp mehrere Vor- und Nachteile hat, liegt der Hauptgrund für die Verwendung eines Projektors darin, dass Du alles auf einem Bildschirm ansehen kannst, der viel größer ist als auf jedem handelsüblichen Fernseher.

Moderne Flachbildfernseher werden immer größer und einige Marken bringen Fernseher mit Bildschirmdiagonalen von bis zu 100 Zoll auf den Markt.

Das Problem besteht darin, dass Fernsehbildschirme dieser Größe teuer sind und selbst die größten Fernsehbildschirme nicht mit der Bildgröße mithalten können, die Du mit einem Projektor erzielen kannst.

Vorteile vom Heimkino Beamer

  1. Große Bildschirmgrößen
  2. Günstiger als der Kauf eines riesigen Fernsehbildschirms
  3. Ein natürlicheres Bild, weniger anfällig für Ermüdung
  4. Manche Modelle können mehr Farben darstellen als ein Fernseher
  5. Tragbarer als ein Fernsehbildschirm

Vorteile vom Fernseher

  1. In den meisten Räumen einfacher zu installieren
  2. Es gibt eine große Auswahl mit verschiedenen Marken, Preisklassen und Bildschirmgrößen
  3. Vielseitiger für allgemeines Fernsehen
  4. Erzeugt ein helles Bild für Räume mit viel Umgebungslicht

Bevor Du Dich also zwischen einem Fernsehbildschirm und einem Heimkino Beamer entscheidest, musst Du überlegen, welches Gerät zu Deinem Raum passt und wie Du Inhalte ansiehst.

Natürlich kannst Du beides haben, wenn Du das Geld und den Platz hast.

Dann können Sie den Fernseher für den allgemeinen Alltag nutzen und den Projektor nur für Filme, große Sportveranstaltungen und Spiele einschalten.

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So wählst Du Deinen Projektor aus

Bevor Du Dich für einen Projektor entscheidest, solltest Du Dich mit den verfügbaren Typen vertraut machen.

Wenn Du einfach den ersten Heimkino Beamer kaufst, den Du findest, hast Du möglicherweise Glück und erhältst ein Modell, das zu Deinem Raum passt.

Du solltest jedoch unbedingt die folgenden Punkte berücksichtigen, um sicherzustellen, dass Du einen Projektor kaufst, der auch in Deinem Raum gut funktioniert.

All diese Eigenschaften sollten Sie vor dem Kauf bedenken, denn es gibt nicht den perfekten Beamer, der für jeden Raum geeignet ist.

Es lässt sich nicht leugnen, dass die Auswahl des richtigen Projektors komplizierter ist als der Kauf eines Fernsehers. Wenn Du jedoch das beste Filmerlebnis zu Hause wünschst, lohnt es sich, sich die Zeit zu nehmen, die Probleme zu verstehen.

Hier ist eine kurze Zusammenfassung der Projektorfunktionen, nach denen Du suchen musst:

Projektion

Obwohl es verschiedene Möglichkeiten gibt, Projektoren zu kategorisieren, sollte Deine erste Entscheidung darin bestehen, Dich für den richtigen Wurftyp zu entscheiden.

Die Projektionsentfernung ist ein wesentliches Merkmal eines Projektors, da sie angibt, wie weit er von der Leinwand entfernt sein sollte.

Die Raumaufteilung bestimmt also, welchen Projektortyp Du kaufen solltest.

Es gibt drei Haupttypen von Projektorwürfen:

  • Normaler oder Standard-Throw: Dies ist ein traditioneller Projektor mit einem typischen Throw-Verhältnis zwischen 1,5:1 und 2:1. Diese haben in der Regel ein festes Objektiv und ein festes Projektionsverhältnis, einige werden jedoch auch ohne Objektiv geliefert, sodass Du eines mit dem besten Projektionsverhältnis für Deinen Raum wählen kannst.
  • Short Throw: Diese haben ein viel kleineres Wurfverhältnis, etwa 0,38:1 bis 1,4:1. Sie werden häufig in Geschäftsumgebungen für Präsentationen verwendet, können aber auch für Heimkinos verwendet werden, wenn Du den Projektor in der Nähe der Leinwand installieren musst.
  • Ultra Short Throw: Diese Geräte erfreuen sich im Heimkino immer größerer Beliebtheit, da sie einfacher zu installieren sind. Mit einem Wurfverhältnis von weniger als 0,37:1 platzierst Du sie unter der Leinwand und projizieren aus sehr kurzer Entfernung ein großes Bild an die Wand. Die besten Modelle liefern in Räumen mit viel Umgebungslicht ein hervorragendes Bild und sind eine tolle Alternative zum Kauf eines Flachbildfernsehers.

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Chipsätze

Der Chipsatz eines Projektors ist die Technologie, die das Bild erzeugt. Moderne Heimkinoprojektoren verwenden drei Haupttypen: LCD, DLP und LCoS. Auch wenn bei der Suche nach Projektoren möglicherweise andere Technologien erwähnt werden, handelt es sich dabei um Untertypen dieser Hauptkategorien.

LCD-Projektoren (Flüssigkristallanzeige)

LCD-Projektoren verfügen über ein separates Flüssigkristallpanel für jede Primärfarbe – Rot, Grün und Blau – und jedes Panel erzeugt ein individuelles Bild, das vor dem Eintritt in das Objektiv kombiniert wird.

Die Farbe der Flüssigkristalle wird durch eine elektrische Ladung verändert, die mehr oder weniger Licht durch jeden Kristall lässt.

Eine gängige Variante der LCD-Technologie für digitale Projektoren ist 3LCD, das zuerst von Epson verwendet wurde, heute aber von vielen beliebten Projektormarken lizenziert wird.

Ein 3LCD-Projektor teilt das weiße Licht mithilfe eines dichroitischen Filters in die drei Primärfarben auf, bevor es sie jeweils an ein anderes LCD-Panel sendet.

Die Vorteile von LCD-Projektoren sind:

  • Guter Wert
  • Geringer Strombedarf
  • Kein Regenbogeneffekt, bei dem Farbtrennungen sichtbar sind
  • Hohe Farblichtausbeute
  • Gute Kontrastverhältnisse und Schwarzwerte
  • Gut für Spiele mit geringen Reaktionszeiten

Die Nachteile von LCD-Beamern sind:

  • Der „Screen Door“-Pixeleffekt, bei dem Sie die Linien zwischen den Pixeln aus der Nähe sehen können. Dieser Effekt verringert sich bei höher aufgelösten Bildern und bei neueren Modellen.
  • Aufgrund der Hitzeeinwirkung auf die LCD-Panels verschlechtern sich die Bilder mit der Zeit. Bei neueren Modellen ist dies weniger problematisch.
  • Anfällig für Staubansammlungen, die eine regelmäßige Wartung erfordern

DLP-Projektoren (Digital Light Processing)

Die meisten DLP-Projektoren erzeugen Bilder mithilfe von Spiegeln und einem Farbrad – obwohl einige Modelle das Farbrad durch LEDs oder Laser ersetzen, um die Primärfarben zu erzeugen.

Ein DLP-Projektor verfügt über einen DMD-Chip mit einer Matrix aus winzigen Spiegeln, jeweils für ein oder mehrere Bildpixel, die die Bildauflösung des Projektors definieren – 1280 x 720, 1920 x 1080 oder 4K usw.

Die Vorteile von DLP-Projektoren sind:

  • Die beliebteste Art der Projektortechnologie
  • Hervorragende Lichtausbeute
  • Tolle Farben
  • Reduzierte Bewegungsunschärfe

Die Nachteile von DLP-Projektoren sind:

  • Single-Chip-Modelle mit Farbrad können den „Regenbogeneffekt“ zeigen, bei dem kurze Abstände von Rot, Blau und Grün zu sehen sind, wenn helle Bereiche auf dunklem Hintergrund angezeigt werden. Bei manchen Menschen ist dieser Effekt anfälliger als bei anderen.
  • Nicht die besten Kontrastverhältnisse und Schwarzwerte

Viele Marken nutzen DLP-Projektionstechnologien, darunter Optoma, Samsung, LG, Hisense und BenQ.

LCoS-Projektoren (Flüssigkristall auf Silizium)

LCoS-Projektoren verwenden eine Kombination aus LCD- und DLP-Techniken.

Das weiße Licht wird mithilfe eines dichroitischen Filters in die drei Primärfarben aufgeteilt und dann an drei separate LCoS-Chips gesendet.

Jeder Chip verfügt über eine Matrix aus Flüssigkristallen wie LCD und eine dünne reflektierende Schicht aus Silizium oder Quarz wie DLP.

Ein elektrischer Strom verändert die Kristalle, um unterschiedliche Farben zu erzeugen, die von der Siliziumschicht reflektiert werden und sich dann verbinden, bevor sie durch die Linse gelangen.

Es gibt verschiedene Namen, die von verschiedenen Marken für ihre LCoS-Projektoren verwendet werden:

  • JVC: D-iLA
  • Sony: SXRD
  • Epson: rLCD

LCoS-Projektoren sind zwar nicht so verbreitet wie die anderen Projektortypen, erzeugen aber ein qualitativ hochwertiges Bild, sind jedoch teurer als viele Alternativen.

Die Vorteile von LCoS-Projektoren sind:

  • Hervorragende Kontrastverhältnisse und Schwarzwerte
  • Natürlich wirkendes Bild
  • Gute Reaktionszeit für Spiele
  • Kein „Fliegengittertür“-Effekt

Die Nachteile von LCoS-Projektoren sind:

  • Teuer
  • Anfällig für Staubablagerungen, die mit der Zeit die Bildqualität beeinträchtigen
  • Erfordert eine regelmäßige Reinigung der Staubfilter
  • Bei niedrigeren Auflösungen gibt es nicht viele Optionen
  • Aufgrund des höheren Gewichts weniger tragbar

Du solltest auf jeden Fall einen LCoS-Projektor in Betracht ziehen, wenn die Bildqualität eine hohe Priorität hat.

Lichtquelle

Die andere primäre Projektortechnologie neben dem Chipsatz ist die Lichtquelle, die von der Chiptechnologie getrennt ist.

So erhältst Du LCD-, DLP- und LCoS-Projektoren mit unterschiedlichen Lichtquellen – hauptsächlich Lampen Glühbirnen, LEDs oder Laser.

Glühbirnen

Die Verwendung einer Glühlampe ist die traditionelle Art, Licht für einen Projektor zu erzeugen.

Normalerweise findest Du Lampen in günstigeren Heimkino Beamer und sie sind ideal, wenn Du Deinen Videoprojektor nur ab und zu verwenden möchtest.

Dies liegt daran, dass jede Lampe eine begrenzte Lebensdauer hat – normalerweise etwa 3000 bis 5000 Stunden – bevor sie an Helligkeit und Farbgenauigkeit verliert.

Das bedeutet, dass Du für den Austausch der Lampe Geld ausgeben musst, und je öfter Du sie verwendest, desto teurer wird es.

Außerdem werden Lampen sehr heiß, was Energie verschwendet und die Handhabung erschweren kann.

Positiv zu vermerken ist, dass Du die Lebensdauer Deines Projektors ganz einfach verlängern kannst, indem Du die Glühbirne von Zeit zu Zeit austauschst.

Du kannst die Betriebsstunden Deiner aktuellen Lampe überprüfen, indem Du das Setup-Menü des Projektors aufrufst. Wenn Du die Glühbirne wechselst, wird der Zähler auf Null zurückgesetzt.

LEDs

Eine andere Möglichkeit, einen Heimkino Beamer zu beleuchten, ist die Verwendung von LEDs.

LEDs sind eine kostengünstige Möglichkeit, Bilder zu erzeugen. Daher sind LED-Projektoren in der Regel günstig in der Anschaffung, verbrauchen weniger Strom und sind sehr schnell betriebsbereit.

Da diese Projektoren außerdem keine sperrige Lampe benötigen, sind sie oft kleiner und daher einfacher zu installieren.

Der Nachteil ist, dass LED-Videoprojektoren nicht das beste Bild liefern und keine hohe Lumenausbeute haben, sodass sie nicht für helle Räume geeignet sind.

Normalerweise werden LED-Projektoren von kleineren Marken für die Herstellung winziger tragbarer Modelle verwendet, während die Top-Marken in ihren Modellen normalerweise keine LEDs verwenden.

Laser

Die Verwendung von Lasern zur Beleuchtung eines Projektors ist die moderne Art, hochwertige Heimkino Beamer zu bauen.

Alle führenden Marken bringen Laserprojektoren auf den Markt, weil sie gegenüber herkömmlichen Lampenmodellen viele Vorteile bieten.

Die besten Laserprojektoren können ein helles Bild mit hervorragenden Farben und Kontrasten erzeugen, das mit der Zeit nicht nachlässt und weniger Strom verbraucht als ein Glühbirnenprojektor.

Sei jedoch vorsichtig bei günstigeren Laserprojektoren, die eine schlechtere Leistung als lampenbasierte Modelle bieten können.

Und während die Lampen in Projektoren etwa alle 5.000 Stunden ausgetauscht werden müssen, hält ein Lasermodell mehr als 20.000 Stunden, ohne dass die Lichtquelle ausgetauscht werden muss oder lästige Wartungsarbeiten erforderlich sind.

Dies hat natürlich seinen Preis, da der Laser überhaupt nicht ausgetauscht werden kann. Wenn er also nachlässt, musst Du einen neuen Projektor kaufen.

Helligkeit (Lumen)

Die Helligkeit eines Projektors ist ein entscheidender Aspekt, den Du vor dem Kauf berücksichtigen solltest.

Die Helligkeit wird normalerweise in ANSI- Lumen gemessen und definiert die Lichtintensität eines Projektors.

Dies ist wichtig, da es bestimmt, wie hell das Bild sein wird, und in Räumen mit mehr Umgebungslicht, oder wenn der Projektor weit von der Leinwand entfernt ist, kannst Du das Bild nicht gut sehen, wenn es nicht hell genug ist.

Wenn Du das Umgebungslicht Deines Raums steuern kannst, zum Beispiel durch Vorhänge oder Jalousien vor den Fenstern, kannst Du einen Heimkino Beamer mit einer geringeren Lichtleistung kaufen.

Wenn Du jedoch die Beleuchtung Ihres Raums nicht steuern oder bei einer Mischung aus hellen und dunklen Bedingungen nicht fernsehen kannst, musst Du einen Heimkino Beamer kaufen, der in allen Situationen gut aussieht.

Es gibt zwei Möglichkeiten, die Lichtleistung eines Projektors zu messen:

  • Weißlichtleistung: Ein Maß dafür, wie hell das weiße Licht eines Projektors ist, wobei das farbige Licht ignoriert wird.
  • Farblichtleistung: Ein Maß dafür, wie hell das rote, gelbe und blaue Licht eines Projektors ist, wobei eine höhere Zahl lebendigere Farben erzeugt.

Native Auflösung

Die native Auflösung eines Projektors bestimmt, wie viele Pixel er bei der Projektion eines Bildes anzeigen kann.

Das Bild, das Du beim Ansehen eines Films siehst, besteht aus Tausenden winziger Farbbereiche, Pixel genannt, und die Anzahl der Pixel bestimmt, wie scharf das Bild ist.

Mit mehr Pixeln siehst Du ein sehr scharfes Bild, selbst wenn Du nah am Bildschirm sitzst. Bei einer niedrigeren Auflösung oder weniger Pixel ist es jedoch wahrscheinlicher, dass Du einzelne Pixel siehst, wenn Du in der Nähe eines großen Bildschirms sitzst, und das Bild wird weniger scharf.

Dies ist wie bei einem Fernsehbildschirm, bei dem die Pixel in den Bildschirm selbst integriert sind.

Bei einem Projektor baut jedoch ein interner Chipsatz das Bild aus einzelnen Pixeln auf, bevor das vollständige Bild auf Deine Wand oder Leinwand projiziert wird.

Die von Projektoren unterstützten Auflösungen sind die gleichen wie bei Fernsehgeräten; Die häufigsten sind:

  • 720p: 1280 x 720 Pixel (921.600) – auch bekannt als HD Ready
  • 1080p: 1920 x 1080 Pixel (2.073.600) – auch bekannt als Full HD
  • 2160p: 3840 x 2160 Pixel (8.294.400) – auch bekannt als 4K / Ultra HD / SUHD
  • 4320p: 7680 x 4320 Pixel (33.177.600) – auch bekannt als 8K / Ultra HD 8K

Die erste Pixelzahl gibt die Horizontale bzw. Breite des Bildes an, die zweite die Vertikale bzw. Höhe.

Hier ist ein Vergleich der jeweiligen relativen Größe:

Du solltest Dir auch darüber im Klaren sein, dass Du nur dann das beste Bild erhältst, wenn die Auflösung des wiedergegebenen Bildes mit der nativen Auflösung des Projektors übereinstimmt.

Wenn Du also über einen 4K-Projektor verfügst, solltest Du 4K-Filme von einem UHD-Blu-ray-Player abspielen, um sicherzustellen, dass Du alle zusätzlichen Details siehst.

Natürlich kannst Du weiterhin 720p- oder 1080p-Filme und Fernsehsendungen über Deinen 4K-Projektor abspielen, da dadurch das Bild hochskaliert wird. Du wirst jedoch keine weiteren Details sehen, da der Quellinhalt bereits eine niedrigere Auflösung aufweist.

Auflösung

Format

Vorteile

Nachteile

Einteilung

SVGA (800×600)

4:3

Sehr günstig, gerade genügend für einfache Präsentationen im 4:3 Format
Begrenzte Detaildarstellung, nicht ideal für Videos oder komplexe Grafiken

untere Einsteigerklasse

XGA (1024×768)

4:3

Außreichend für gelegentliche Präsentationen im Business, immer noch sehr günstig
Nicht optimal für Videos

Einsteigerklasse

HD ready (1280×720)

16:9

Unterstützt HD-Inhalte, ausreichende Detaildarstellung für viele Anwendungen, geeignet für gelegentliches Anschauen von Videos
Nicht so detailreich wie Full HD

Mittelklasse

WXGA (1280×800)

16:10

Unterstützt HDready-Inhalte, bessere Detaildarstellung, gut für Videos und Präsentationen im Büro und in Schulen
Etwas teurer als SVGA und XGA

Mittelklasse

Full HD (1920×1080)

16:9

Hervorragende Bildqualität, ideal für Filme im Heimkino und detaillierte Grafiken im Business
Preiswert, erfordert mehr Bandbreite für Streaming

Profiklasse

WUXGA (1920×1200)

16:10

Hohe Auflösung für detaillierte Grafiken, ideal für Präsentationen in Business und Schule
Kann teurer sein, nicht alle Inhalte unterstützen diese Auflösung

Profiklasse

4K UHD (3840×2160)

16:9

Extrem hohe Detaildarstellung, unglaubliche Bildqualität, ideal für 4K-Filme
Erfordert hochwertige Medienquellen und viel Bandbreite
High-End-Profiklasse

Solltest Du einen 1080p- oder 4K-Projektor kaufen?

Für das Heimkino solltest Du in den meisten Fällen einen Projektor mit der höchsten nativen Auflösung kaufen, daher ist ein 4K-Projektor einem 1080p-Modell vorzuziehen.

Dafür gibt es zwei Hauptgründe:

  1. Projektoren erzeugen ein riesiges Bild, sodass ein Bild mit höherer Auflösung und mehr Details auf einer großen Leinwand besser aussieht, selbst wenn Du relativ nah sitzst.
  2. Die 4K-Technologie ermöglicht auch HDR (High Dynamic Range). HDR-Bilder bieten hervorragende Kontrastverhältnisse mit tiefem Schwarz und hellem Weiß. Dadurch entsteht ein sehr naturgetreues Bild, und HDR ist hinsichtlich der wahrgenommenen Bildqualität ebenso wichtig wie die Auflösung.

Der Preis ist der Hauptgrund für den Kauf eines 1080p-Beamers für die Wiedergabe von Filmen, Fernsehsendungen und Spielen.

Ein 1080p-Projektor ist günstiger als ein 4K-Modell, daher kann eine niedrigere Auflösung eine gute Lösung sein, wenn Dein Budget begrenzt ist.

Wenn Du den Projektor nicht für Filme oder Spiele verwendest und nur Daten oder Präsentationen in einer Arbeits- oder Bildungsumgebung anzeigst, ist ein 720p- oder 1080p-Projektor mit niedrigerer Auflösung ausreichend.

Solltest Du einen 8K-Projektor kaufen?

Derzeit wirst Du von einem 8K-Projektor nicht so viel profitieren, da die Quelle für 8K-Inhalte begrenzt ist.

Und da die 8K-Technologie relativ neu ist, sind die Projektoren teuer.

Daher wäre es der beste Rat, einen 4K-Projektor zu kaufen, da diese günstiger sind und es viele Möglichkeiten gibt, 4K-Inhalte zu erhalten.

Allerdings kann der Kauf eines 8K-Projektors eine hervorragende Möglichkeit sein, Deine Investition zukunftssicher zu machen, wenn Du über das nötige Geld verfügst.

Und wie Sie erfahren haben, ist eine hohe native Auflösung immer am besten, wenn Sie über eine große Fläche projizieren.

Seitenverhältnis

Das Seitenverhältnis definiert die Form des Bildes und wird als Verhältnis ausgedrückt.

Moderne Projektoren verfügen über mehrere Optionen für das Seitenverhältnis, die für die Entscheidung, wo Du Platz zum Projizieren des Bildes hast, von entscheidender Bedeutung sind.

Bei Deiner Entscheidung kommt es nicht nur auf die Bildgröße an. Die Bildform bestimmt auch, wo Du Deine Ausrüstung positionieren kannst, wie der von Dir projizierte Inhalt aussehen wird und welche Leinwandform Du kaufen solltest.

Für Projektoren stehen einige Seitenverhältnisse zur Verfügung. Die häufigsten sind:

  • 21:9: auch bekannt als 2,35:1, 2,39:1, 2,4:1
  • 16:10: auch bekannt als 1,6:1 oder WXGA/WUXGA
  • 16:9: auch bekannt als 1,78:1 oder 1080p/4K UHD
  • 4:3: auch bekannt als 1,33:1 oder XGA/SXGA

Seitenverhältnis kurz erklärt

Da es sich um Verhältnisse handelt, wird nicht die tatsächliche Größe des Bildes definiert, sondern nur die Form – ein 16:9-Bild ist also 16 Einheiten breit und 9 Einheiten hoch.

Die letzten beiden Seitenverhältnisse in der Liste, 16 x 9 und 4 x 3, sind die gleichen wie bei Fernsehgeräten.

4:3 ist ein altes Seitenverhältnis, das heutzutage nicht mehr verwendet wird, obwohl alte Fernsehsendungen (und alte Fernseher) in diesem Format erstellt wurden.

16:9 ist der Standard für moderne Fernseher und Projektoren, da es dem Seitenverhältnis der meisten Fernsehsendungen und Spiele entspricht – es ist also das beste Seitenverhältnis für die meisten Heimkinoprojektoren und -leinwände.

Allerdings haben Filme oft ein etwas anderes Seitenverhältnis – 2,35:1, 2,39:1 oder 2,4:1 – das auf einem 16:9-Bildschirm einigermaßen gut angezeigt wird, wenn auch mit einem schwarzen Rand oben und unten (Letterboxing genannt ) .

2,39:1 Bild auf einem 16:9-Fernseher

Daher bevorzugen einige Filmliebhaber die Verwendung des breiteren Seitenverhältnisses von 2,4:1, da die meisten Filme genau auf diese Bildschirmform passen. Dies führt jedoch zu Pillarboxing mit 16 x 9-Material mit schwarzen Rändern auf jeder Seite.

Ein 16:10-Projektor eignet sich besser für Multimedia-Anwendungen, bei denen Du Dokumente und Präsentationen anzeigen möchtest. Für das Heimkino ist er daher nicht zu empfehlen, kann aber bei Bedarf verwendet werden.

Bildqualität

Wenn Du die Bildqualität eines Projektors beurteilen möchtest, solltest Du drei Hauptspezifikationen berücksichtigen:

  • HDR
  • Farbraum
  • Kontrastverhältnis

All dies ergibt zusammen ein hervorragendes Bild, das in Deinem Raum großartig aussehen wird.

Hier sind ein paar Dinge, die Du über jedes dieser Dinge wissen solltest.

HDR

HDR steht für High Dynamic Range und ist eine relativ neue Entwicklung, die ein sehr naturgetreues Bild erzeugt.

Mit der 4K-Ultra-HD-Spezifikation wurde BT.2020 eingeführt, das Standards für die Bildschirmauflösung, Bildrate, Bittiefe, Chroma-Unterabtastung und Farbskala enthält.

Daher muss ein 4K-HDR-Projektor eine sehr hohe Helligkeit erreichen und eine große Farbpalette unterstützen, damit Du Dich auf ein qualitativ hochwertiges Bild verlassen kannst.

Es gibt verschiedene Versionen von HDR und nicht alle Inhalte unterstützen es, sodass Dein Heimkino Beamer nicht immer HDR-Bilder anzeigt. Aber wenn es das tut, kannst Du einige erstaunlich aussehende Bilder erhalten.

Die gebräuchlichsten Versionen von HDR sind Dolby Vision, HDR10 und HDR10+. Überprüfe daher die Funktionen des Projektors, um zu sehen, welche davon er nutzen kann – idealerweise alle drei, um Enttäuschungen zu vermeiden.

Nur 4K-Beamer unterstützen HDR, also kaufst Du kein 1080p-Modell, wenn Du dies möchtest.

Farbraum

Ein Farbraum ist die Anzahl der verschiedenen Farben, die ein Gerät anzeigen kann.

Im Laufe der Jahre haben sich die Farbstandards weiterentwickelt, sodass moderne Geräte zusätzliche Farben für ein realistischeres Bild anzeigen können.

Als Teil der 4K-UHD-Spezifikation führte BT.2020 einen breiten Farbraum ein, was bedeutet, dass 4K-Projektoren viel mehr Farben darstellen können als ältere 1080p-Modelle.

In den Spezifikationen eines Projektors solltest Du nach dem Prozentsatz jedes Farbraums suchen, den er liefern kann, um einen weiteren Einblick in seine Fähigkeiten zu erhalten.

Wenn ein Heimkino Beamer Farben innerhalb eines bestimmten Bereichs genau wiedergeben kann, siehst Du einen Film, der den vom Regisseur vorgesehenen Standards entspricht.

Die besseren Projektoren können über 75 Prozent des BT.2020-Farbraums darstellen – einige sogar noch höher.

Oder wenn ein Projektor über 95 Prozent des DCI-P3-Standards liefern kann, ist dies ein weiteres Zeichen für eine gute Leistung.

Kontrastverhältnis

Das Kontrastverhältnis ist der Unterschied zwischen den hellsten (weiß) und dunkelsten (schwarz) Farbsignalen, die ein Projektor erzeugt.

Es wird als Verhältnis ausgedrückt und gibt an, um wie viel Mal heller das Weiß im Vergleich zum Schwarzwert ist. Ein Kontrastverhältnis von 5000:1 bedeutet beispielsweise, dass Weiß 5000-mal heller ist als Schwarz.

Ein höheres Kontrastverhältnis ist theoretisch besser, was bedeutet, dass die Schwarztöne schwärzer und die Weißtöne weißer sind und Du ein Bild erhältst, das mit deutlich mehr sichtbaren Details auf dem Bildschirm hervorsticht.

Hier ist ein Vergleich, in dem Du den Unterschied zwischen verschiedenen Kontrastverhältnissen sehen können:

Daher kann Dir das Kontrastverhältnis eines Projektors einen Eindruck von seiner tatsächlichen Leistung vermitteln.

Aber Vorsicht: Überprüfe immer das angegebene Kontrastverhältnis für einen Projektor und versuche, den ANSI-Kontrast zu ermitteln.

Der ANSI-Kontrastwert ist ein verlässlicher Hinweis auf die tatsächliche Leistung, und Du kannst diese Werte sicher für verschiedene Projektoren vergleichen.

Sei jedoch vorsichtig, wenn das Kontrastverhältnis nicht klar angegeben ist. Diese Zahlen lassen sich von Marketingabteilungen leichter künstlich erhöhen, um die Leistung eines Projektors besser erscheinen zu lassen.

Daher ist das Kontrastverhältnis oft nicht der beste Maßstab für den Vergleich von Projektoren.

Verbindungen

Bevor Du einen Projektor kaufst, musst Du überlegen, wie Du ihn an Ihr System anschließt.

Welche externen Geräte hast Du?

Typische Geräte, die Du möglicherweise mit Deinem Heimkinoprojektor verwenden möchtest, sind:

  • Spielkonsole
  • Blu-ray Player
  • DVD Spieler
  • Kabel-TV-Box
  • Streaming-Media-Stick

Sobald Du weißt, was Du auf Deiner Projektorleinwand anzeigen möchtest, überlegst Du, wie Du diese verkabelst.

Die meisten modernen Geräte verwenden HDMI zum Senden von Bildern und Ton. Dies ist die einfachste Möglichkeit, Dinge miteinander zu verbinden, und HDMI unterstützt alle aktuellen Video- und Audioformate, die Du benötigst.

Wenn Du also ein oder zwei Geräte hast, stelle sicher, dass Dein Heimkino Beamer über mindestens zwei HDMI-Eingänge verfügt (oder kaufe einen HDMI-Schalter).

Ziehe keinen Projektor ohne HDMI-Eingänge in Betracht. Der Aufwand lohnt sich heutzutage einfach nicht mehr.

Für einige externe Geräte sind möglicherweise DisplayPort- oder DVI-Eingänge hilfreich, aber HDMI ist am vielseitigsten und Du kannst jederzeit Adapter kaufen, um DisplayPort und DVI in HDMI umzuwandeln.

Hier ist ein Beispiel für die typischen Anschlussarten, die Du an einem modernen Projektor für das Heimkino finden können:

Wenn Du über mehrere externe Geräte verfügst, ist es möglicherweise an der Zeit, über die Verwendung eines AV-Receivers nachzudenken, der über mehrere Eingänge für Ihre Geräte verfügt und nur ein HDMI-Ausgangskabel für die Verbindung zu Deinem Projektor benötigt.

Verkabelung für Ton

Einige Projektoren verfügen über interne Lautsprecher. Wenn das also alles ist, was Du willst, dann halte Ausschau nach einem Modell, das über diese verfügt.

Für ein Heimkinosystem dürften die kleinen integrierten Lautsprecher eines Projektors allerdings nicht ausreichen. Für Büropräsentationen sind sie wahrscheinlich in Ordnung, für Filme oder Spiele jedoch nicht.

Daher solltest Du auch darüber nachdenken, wie Du den Heimkino Beamer an ein besseres Soundsystem anschließen kannst.

Wie bereits erwähnt, ist die Verwendung eines AV-Receivers die beste Lösung.

Schließe alle Ihre externen Geräte an den Receiver an, verwende ein einziges HDMI-Kabel zum Projektor für das Bild und schließe hochwertige Lautsprecher an die Audioausgangskanäle des AV-Receivers an.

Eine andere Möglichkeit ist die Verwendung einer Soundbar: Es gibt verschiedene Möglichkeiten, diese zu verkabeln, wie zum Beispiel:

  1. Schließe Deine externen Geräte über HDMI an den Projektor an und verbinde dann den Audioausgang Deines Projektors mit der Soundbar (oder dem Verstärker). Dies setzt voraus, dass Dein Projektor über einen Audioausgang verfügt! Typische Audioausgänge sind optisch, koaxial oder Stereo-Cinch.
  2. Schließe Deine externen Geräte für das Bild über HDMI an den Projektor an und verbinde dann den Audioausgang Deines externen Geräts direkt mit der Soundbar (oder dem Verstärker). Du kannst dies tun, wenn Dein Heimkino Beamer keinen Audioausgang hat.

Verbindung zum Internet herstellen

Die besseren Projektoren verfügen über Internetverbindungen für interne Streaming-Apps wie Netflix, Disney+ und Amazon Prime.

Die zuverlässigste Möglichkeit, einen Heimkino Beamer mit dem Internet zu verbinden, ist ein Kabel. Stelle daher sicher, dass der gewünschte Projektor über einen Ethernet-Anschluss verfügt und Du ein Kabel zu Deinem Router verlegen kannst.

Wenn nicht, verfügt Dein Projektor möglicherweise über integriertes WLAN, das Du wie Deine Mobilgeräte mit Deinem Router verbindest.

Der Nachteil der Verwendung von Wi-Fi kann beim Streamen von Videoinhalten zu Puffern führen. Stelle daher sicher, dass Du über eine schnelle Wi-Fi-Verbindung verfügen, die relativ nahe am Projektor liegt, um eine zuverlässige Leistung zu gewährleisten.

Wenn Dein Heimkino Beamer keine Internetverbindung oder Apps hat, kannst Du jederzeit ein Streaming-Gerät wie den Amazon FireStick, Chromecast oder Roku Stick verwenden, das an einen der HDMI-Eingänge angeschlossen wird.

Ausrichtung

Nach der Installation Deines Projektors musst Du das Bild auf der Leinwand ausrichten.

Dies kann schwierig werden und ist einer der Gründe, warum die Verwendung eines Projektors komplizierter ist als die einfache Anschaffung eines Flachbildfernsehers.

Der zusätzliche Aufwand lohnt sich jedoch, wenn Du Filme auf einer großen Leinwand ansehen kannst.

Zunächst solltest Du den Projektor im richtigen Abstand und Winkel aufstellen, was die Ausrichtung des Bildes viel einfacher macht.

Aber selbst wenn Du dies perfekt gemacht hast, musst Du möglicherweise noch eine Feinabstimmung des Bildes vornehmen, um sicherzustellen, dass es perfekt auf die Leinwand Deines Projektors passt.

Einige Projektoren verfügen über Funktionen, die die Anpassung der Ausrichtung erheblich erleichtern. Achte also darauf, wenn Du die Arbeit schnell erledigen möchtest.

Auch wenn diese Ausrichtungsmöglichkeiten nicht unbedingt notwendig sind, können sie die Installation von allem in Deinem Raum erheblich erleichtern, und Du wirst sie bei Bedarf sicherlich zu schätzen wissen.

Möglicherweise benötigst Du eine Kombination all dieser Ausrichtungsoptionen, um alles genau richtig zu machen.

Zoomen

Viele Projektoren können das Bild vergrößern oder verkleinern, wodurch das Bild auf der Leinwand größer oder kleiner wird. Dies hilft dabei, das Bild an den Rändern der Leinwand auszurichten, ohne die Position des Projektors zu verändern.

Dies lässt sich am besten erreichen, indem Du den optischen Zoom des Objektivs verwendest. Dieser steht auf dem Objektiv oder in den technischen Daten des Projektors.

Der optische Zoom wird als 1,6-facher oder 2,1-facher Zoom angezeigt; Die größere Zahl bedeutet, dass Du mehr Bewegung hast und größere Probleme beheben kannst.

Der gebräuchlichste Zoom für einen Heimkinoprojektor ist ein 1,2-facher Zoom, der eine Größenvariation von 20 Prozent ermöglicht, womit Du kleinere Probleme mit der Bildgröße beheben kannst.

Bei einigen Projektoren kannst Du jedoch zusätzliche Objektive installieren, sodass Du ein separates Objektiv mit genau der Zoomstufe erwerben kannst, die Du für Deinen Raum benötigst.

Möglicherweise steht Dir auch eine Option für den Digitalzoom zur Verfügung. Dadurch wird die Bildgröße digital verändert und sollte nach Möglichkeit vermieden werden, da dadurch die Bildqualität beeinträchtigt wird.

Objektivverschiebung

Wenn das Bild nicht ganz auf der Leinwand ausgerichtet ist, kann Dir die Lens-Shift-Funktion das Neupositionieren des Projektors ersparen.

Durch Anpassen der Objektivposition kannst Du das gesamte Bild an seinen Platz verschieben. Du kannst das Bild beispielsweise nach oben oder unten verschieben, um es perfekt an die Position Ihres Bildschirms anzupassen.

Der vertikale Lens-Shift ist der bei Projektoren am häufigsten vorkommende Typ, obwohl fortschrittlichere Modelle möglicherweise auch einen horizontalen Lens-Shift bieten, sodass Du das Bild von einer Seite zur anderen verschieben kannst.

Es ist besser, die Linsenverschiebung anstelle der Trapezkorrektur zu verwenden, da dadurch die Optik im Projektor bewegt wird, anstatt das Bild zu korrigieren, was zu einer Verschlechterung des Bildes führen kann.

Trapezkorrektur

Durch die Keystone-Korrektur wird das Bild digital verzerrt, um sicherzustellen, dass es perfekt rechteckig ist.

Wenn Du den Projektor nicht genau senkrecht zur Leinwand aufstellst, kann es sein, dass das Bild oben breiter als unten ist – oder dass die Seiten unterschiedlich hoch sind.

Der beste Weg, dies zu beheben, besteht darin, den Projektor manuell zu bewegen, sodass das Bild perfekt an den Rändern der Leinwand ausgerichtet ist.

Wenn dies jedoch nicht möglich ist oder der Aufwand zu groß ist, kannst Du das Problem mithilfe der Trapezkorrekturfunktion des Projektors digital beheben.

Du solltest dies jedoch nicht übertreiben, da dies die Bildqualität beeinträchtigt und keine dauerhafte Lösung darstellt.

Der verfügbare Korrekturwinkel variiert je nach Projektor, oft ±30° oder ±50°, aber auch der Abstand von der Leinwand beeinflusst, wie viel Flexibilität Du hast.

Wenn die Ober- und Unterseite des Bildes unterschiedlich sind, solltest Du eine vertikale Trapezkorrektur anwenden.

Wenn das Bild jedoch auf jeder Seite eine unterschiedliche Höhe hat, sollten Sie eine horizontale Trapezkorrektur anwenden.

Die bekanntesten Hersteller

Nachdem Du nun eine gute Vorstellung davon hast, welche Funktionen Du in einem Heimkinoprojektor benötigst, besteht Deine nächste Aufgabe darin, das beste Modell für Deinen Raum auszuwählen.

Aber welche sind die besten Marken für Heimkino Beamer, die Du in Betracht ziehen solltest?

Sofern Du nicht nur einen günstigen Projektor benötigst, um ab und zu einen Film zu zeigen, meidest Du am besten die weniger bekannten Marken, die Du in einigen Online-Shops kaufen kannst.

Während diese eine einfache Lösung bieten, sind die führenden Marken in der Regel die beste Option, wenn Du dies richtig machen möchtest.

Ja, sie kosten mehr Geld, bieten aber auch eine bessere Leistung, erweisen sich als zuverlässiger und bieten eine bessere Kundendienstbetreuung, wenn Du auf Probleme stößt.

Die wichtigsten Hersteller

Wenn Du einen Projektor einer dieser Marken kaufst, kannst Du sicher sein, einen hervorragenden Projektor zu erhalten:

  1. Epson: Epson-Projektoren gehören zu den meistverkauften Modellen auf dem Markt. Sie bieten eine hervorragende Bildqualität und hohe Helligkeitswerte und eignen sich daher ideal für Heimkino- und Geschäftsumgebungen.
  2. Optoma: Eine der beliebtesten Projektormarken der Welt. Sie bestehen seit 2002 und produzieren hochwertige Projektoren mit modernster Technologie zu erschwinglichen Preisen.
  3. BenQ: Seit 2009 verzeichnet das Unternehmen ein stetiges Wachstum auf dem Projektorenmarkt und ist die weltweit meistverkaufte Marke für DLP-Projektoren. BenQ setzt seine Innovationen fort und entwickelt neue Technologien und Produkte, darunter LCD-, LED- und Laserprojektoren.
  4. Samsung: Ein Innovationsführer im Bereich digitaler Bildtechnologie und Projektionssysteme. Mit ihren hochwertigen Bildern und beeindruckenden Funktionen gehören sie zu den besten Projektoren auf dem Markt.
  5. LG: Einer der führenden Hersteller von Projektionstechnik seit dem Markteintritt im Jahr 2005. Das Sortiment umfasst professionelle Projektoren, Heimkinoprojektoren und kleine tragbare Projektoren.
  6. Hisense: Eine der am schnellsten wachsenden Marken auf dem Projektorenmarkt, die höchste Qualität und ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Mit ihrer beliebten Laser-TV-Reihe sind sie führend bei Laserprojektoren.

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