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Whatsapp gesperrt? Daran kann es liegen

von Thomas Habermann
WhatsApp gesperrt: 8 mögliche Gründe

Du bekommst die Meldung, dass Dein WhatsApp gesperrt ist? MyTech Mentor zeigt Dir, welche Regeln es gibt, an die Du Dich halten musst.

Wie erfährt WhatsApp, ob jemand gegen eine Regel verstoßen hat? Nun, durch andere Nutzer. Dazu gibt es die „Melden“-Funktion, mit der Du WhatsApp mitteilen kannst, dass sich jemand nicht an die Regeln hält. Im folgenden Artikel erfährst Du die 8 wichtigsten WhatsApp-Regeln. Halte Dich an sie und Du läufst nicht Gefahr gesperrt zu werden.

Redakteur
Thomas Habermann
Unsere Redakteur für Mobile Lifestyle und Technik

Du weißt...

  • welche WhatsApp-Regeln es gibt.
  • das bestimmte Verstösse strafrechtlich verfolgt werden können.
  • wie groß die Gefahr einer Sperrung tatsächlich ist.

Über mich

Technik begleitet mich bereits mein ganzes Leben. Ob in meiner Freizeit oder in meinem Job als Redakteur, bin ich neuen Trends auf der Spur und begeistere mich vor allem für Digital Lifestyle. WhatsApp gehört mittlerweile zum Alltag dazu. Doch kennst Du alle Funktionen und Fakten zum beliebten Messenger-Dienst?

WhatsApp-Regeln

WhatsApp hat so einige Regeln, die Du als Nutzer kennen musst. Zudem solltest Du wissen, dass einige Verstösse nicht nur zur Sperrung Deines Accounts führen können, sondern auch strafrechtlich verfolgbar sind.

WhatsApp gesperrt: Dein Account wurde gesperrt

Keine Aufrufe zur Gewalt

Verhältst Du Dich aggressiv, bedrohst, belästigst oder schüchterst andere Personen ein, kann Dein WhatsApp gesperrt werden. Das gilt auch für das Verbreiten anderweitiges hasserfüllter Inhalte, die beispielsweise politisch oder religiös motiviert sind. Die „Verherrlichung von Gewalt und Verbrechen“ kann übrigens nicht nur zur Sperrung Deines WhatsApp-Accounts führen, sondern auch strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.

Keine Beleidigungen

Es gehört zum Anstand, dass Du andere Nutzer nicht mit Nachrichten kontaktierst, die in irgendeiner Form „obszön, beleidigend, […] rassistisch oder ethnisch anstößig sind, oder zu einer Verhaltensweise anstiften oder ermuntern, die illegal oder auf sonstige Weise unangemessen wäre […].“ Auch hierbei solltest Du wissen, dass etwaige Aussagen gesetzlich verfolgt werden können.

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Kein Identitätsdiebstahl

Auf WhatsApp sich für eine andere Person auszugeben, führt umgehend zur Sperrung des Accounts. Als Nutzer darfst Du für Dein Profil einen Namen anlegen, der dann für Deine Kontakte sichtbar ist. Dafür musst Du keinen Klarnamen verwenden. Nimmst Du jedoch einen fremden Klarnamen, noch dazu mit einem fremden Foto, kann das mitunter zur Sperrung Deines Accounts führen.

Schadsoftware verbreiten

Schadsoftware zu verbreiten und damit die Konten anderer WhatsApp-Nutzer mit Viren oder Trojanern zu gefährden ist ebenfalls ein Grund, warum WhatsApp Dein Konto aus dem Verkehr ziehen kann. Das kann selbst dann der Fall sein, wenn Du Nachrichten mit Anhängen (Fotos, Videos, Dokumente etc.) weiterleitest. Erhältst Du selbst solche Nachrichten, dann melde diesen Verstoß umgehend, um auch Dich selbst zu schützen.

Keine Verleumdungen und Fake-News

Auch Fake-News sind nicht zulässig, ebenso wie Verleumdungen und „das Veröffentlichen von Unwahrheiten, Falschdarstellungen oder irreführenden Aussagen“. Das betrifft nicht nur das Erstellen entsprechender Inhalte, sondern auch das Verbreiten. Tust Du es dennoch, wird Dein Whatsapp gesperrt.

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Keine Kettenbriefe

Ja, die „beliebten“ Kettenbriefe sind tatsächlich verboten. WhatsApp nennt es das Kopieren und Weiterleiten „unzulässiger Mitteilungen wie Massennachrichten“. Das kann manchmal ein „Freundschaftsbeweis“ sein, manchmal auch die Warnung vor einem Virus. 

Fotos von Fremden teilen

Das „Recht am geistigen Eigentum bzw. sonstige Eigentumsrechte“ darf von niemandem verletzt werden. Entsprechend darfst Du nur Fotos verbreiten, die Du selbst gemacht hast oder an welchem Du die Rechte hast. Das betrifft z.B. auch lustige Sprüche und Fotos, die gern im WhatsApp-Status geteilt werden. 

Im Übrigen ist das Recht am geistigen Eigentum nicht nur eine WhatsApp-Regel, sondern gesetzlich geregelt.

Mindestalter von 16 Jahren

Laut WhatsApp-Regeln muss der Nutzer mindestens 16 Jahre alt sein, um den Dienst nutzen zu dürfen. In einigen EU-Ländern gibt es jedoch auch Ausnahmen, in denen die Nutzung bereits mit 13 jahren gestattet ist. In Deutschland gilt die 16-Jahre-Regel. Jüngere Nutzer können dementsprechend gemeldet werden.

WhatsApp gesperrt: Nutzer melden

Wie groß ist die Gefahr einer Sperrung?

Wahrscheinlich nutzt Du bereits seit vielen Jahren WhatsApp und hast auch schon gegen die ein oder andere Regel verstossen. Somit dürfte Dir klar sein, dass nicht jeder Verstoß auch gleich zur Sperrung des Kontos führt. Zuerst braucht es eine Meldung über ein Fehlverhalten – und dazu kommt es meistens nicht. Kettenbriefe oder das Versenden von Fotos mit Fremden beispielsweise, wird nicht dazu führen, dass WhatsApp gesperrt wird. Bei Aufrufen zur Gewalt, Beleidigungen oder Identitätsdiebstahl sieht das hingegen schon anders aus. 

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