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Das neueste FritzBox Update auf Deinem Router

von Marc Hanke
FritzBox Update durchführen

Die Software auf Deinem Router sollte immer auf dem neuesten Stand sein. MyTech Mentor zeigt Dir, wie Du ganz einfach ein FritzBox Update durchführst.

Die FritzBox ist der mit Abstand meist-verkaufte Router in Deutschland. Die einfache Bedienung, gute Übersichtlichkeit und zuverlässige Leistung machen die Geräte zu beliebt.

Im folgenden Artikel erfährst Du, wie Du Schritt für Schritt ein FritzBox Update durchführst, damit Deine Box immer auf dem neuesten Stand ist.

FritzBox Update

Die FritzBox selbst macht es mit der „Online-Update“-Funktion sehr einfach, die neueste Version zu installieren.  Sollte die Funktion nicht zur Verfügung stehen, weil Du beispielsweise keine Internetverbindung hast, führst Du ein manuelles Update durch.

Auf der Benutzeroberfläche der FritzBox unter „System“, dann „Update“ und „Auto-Update“ kannst Du die Option „Über neue FRITZ!OS-Versionen informieren und neue Versionen automatisch installieren“ aktivieren. Dadurch werden in Zukunft alle Updates automatisch installiert. Dies erfolgt immer erst einige Zeit nach Erscheinen des Updates. Das Online-Update ist immer sofort möglich.

FritzBox Update suchen

Schritt für Schritt Anleitung

  1. Klicke in der benutzeroberfläche der FritzBox auf „System“.
  2. Im Menü „System“ gehst Du dann auf „Update“.
  3. Klicke die Schaltfläche „Neues FRITZ!OS suchen“ an.
  4. Mit klick auf die Schaltfläche „Update jetzt starten“ wird das Update gestartet.

Achtung: Sollte auf Deiner FritzBox das Menü „Update“ nicht vorhanden sein, wurde der Router vom Internetanbieter zur Verfügung gestellt. Bei diesen Geräten wird das Update durch den Anbieter automatisch durchgeführt und ist daher nicht über Dich als Anwender möglich.

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Sicherung der Firmware

Ab und an kann es beim Firmware-Update auch zu Fehlern kommen. Damit das nicht passiert, solltest Du die Einstellungen Deiner FritzBox unbedingt vor jedem Update sichern:

  1. Öffne über den Browser die Benutzeroberfläche fritz.box.
  2. Melde Dich über Dein Passwort an. Du hast es vergessen? Dann lies Dir unseren ausführlich Artikel „Was tun, wenn Du das FritzBox Passwort vergessen hast?“ durch.
  3. Klicke links im Menü auf „System“.
  4. Im folgenden Untermenü gibt es den Punkt „Sicherung“.
  5. Hier vergibst Du zum Schutz ein Kennwort und klickst dann auf „Sichern“. Nun wird eine Sicherungsdatei auf Deinem Computer gespeichert.

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Die neueste Version FritzOS 7.50

AVM startet demnächst mit dem nächsten großen Update der FritzBox-Firmware. Es handelt sich dabei um die Version FritzOS 7.50.

Auch wenn diese Version noch nicht aktuell online ist, kannst Du trotzdem schon mal zahlreiche Funktionen und neuen Möglichkeiten testen. Voraussetzung ist die Labor-Firmware 7.39. Die ist quasi die Testumgebung für alles, was AVM für FritzOS 7.50 plant.

Die Vorabversion ist bereits für die meisten FritzBox-Router zu haben:

  • FritzBox 7590 AX, 7590 & 6591, 6660 Cable (05.07.2022)
  • FritzBox 7530 (28.06.2022)
  • FritzRepeater 2400 (21.06.2022)
  • FritzBox 7530 AX (20.06.2022)
  • FritzBox 6690 Cable (16.06.2022)
  • FritzBox 6850 LTE (05.05.2022)
  • FritzBox 6890 LTE (26.04.2022)

Achtung: Ein Labor-Update der FritzBox solltest Du wirklich nur dann durchführen, wenn Du weißt was Du tust. Offiziell ist es eine Betaversion und AVM übernimmt für Probleme keine Haftung. Über „System“, dann „Update“ und „Fritz!OS-Version“ kommst Du aber jederzeit zum offiziellen FritzOS zurück.

FritzBox Update: Die neue Version OS 7.50

Neuheiten und Verbesserungen von FritzOS 7.50

AVM selbst spricht von etwa 20 Neuheiten und ast 100 Verbesserungen bei der neuesten Version. Dazu gehören u.a.:

  • WireGuard: Die FritzBox erhält Support für das WireGuard VPN-Protokoll.
  • Telefonbuch: Rufumleitungen und Rufsperren können auf „Nicht im Telefonbuch“ gespeicherte Anrufer angewendet werden.
  • FritzFon: Es gibt eine Ansage für Anrufe, Wecker und Termine. Zudem wird ein Terminkalender auf den FritzFon unterstützt.
  • Smarthome: Smarthome-Vorlagen mit Komfortfunktionen sind geplant, etwa um einen WLAN-Gastzugang besser zu steuern. 
  • Festplatten: Es werden exFAT-formatierte Speichermedien unterstützt.
  • Mesh-WLAN: Es gibt Verbesserungen bei der Datenrate, bei der automatischen Kanalwahl und der Betriebsart Repeater.
  • Oberfläche: Anpassungen an der FritzBox-Oberfläche sollen für mehr Übersicht sorgen, etwa bei WLAN-Einstellungen.
  • DSL: Verbesserungen bei Interoperabilität gegenüber ADSL2+ und VDSL-Gegenstellen.
  • Sperrlisten: Es wird eine IP-Sperrliste für eingehende Datenpakete geben.
  • Apps: Die Priorisierung von Anwendungen soll sich über Apps steuern lassen.
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